Kräuter sind eine einfache Möglichkeit, deinen Garten, Balkon oder sogar deine Fensterbank in eine grüne Oase zu verwandeln. Egal ob du frische Zutaten für die Küche möchtest, Heilpflanzen für Tees oder einfach nur die entspannenden Düfte genießen willst – Kräuter sind vielseitig, pflegeleicht und passen auch auf kleinstem Raum. In diesem umfassenden Leitfaden erfährst du alles, was du als Anfänger wissen musst, um erfolgreich Kräuter zu pflanzen und zu pflegen. Wir gehen dabei auf Themen wie die richtige Pflanzkombination, das Gießen und typische Anfängerfehler ein und geben dir wertvolle Tipps für ein blühendes Kräuterbeet oder eine grüne Kräuterecke auf deinem Balkon.
Inhaltsverzeichnis:
1. Warum Kräuter pflanzen? 🌿
Kräuter sind eine fantastische Ergänzung für jeden Haushalt, sei es auf dem Balkon, im Garten oder sogar in der Küche auf der Fensterbank. Sie sind pflegeleicht, platzsparend und bieten frische Aromen, die deine Gerichte verfeinern. Außerdem haben viele Kräuter gesundheitliche Vorteile und bringen durch ihre Düfte eine angenehme Atmosphäre in dein Zuhause.

Vorteile des Kräuteranbaus:
Pflegeleicht: Kräuter benötigen oft weniger Pflege als andere Pflanzen. Sie wachsen schnell und gedeihen auch unter eher anspruchslosen Bedingungen, was sie ideal für Gartenanfänger macht.
Frische Zutaten: Mit eigenen Kräutern hast du immer frische Zutaten griffbereit. Frische Kräuter enthalten mehr Aroma und Nährstoffe als getrocknete, die du im Supermarkt kaufst.
Platzsparend: Kräuter brauchen nicht viel Platz. Selbst auf einem kleinen Balkon oder einer Fensterbank kannst du problemlos verschiedene Sorten anbauen.
Gesundheitlicher Nutzen: Kräuter wie Minze, Basilikum oder Rosmarin haben viele gesundheitliche Vorteile. Sie fördern die Verdauung, wirken entzündungshemmend und sind reich an Vitaminen und Antioxidantien.
Nachhaltigkeit: Eigene Kräuter anzubauen reduziert den Bedarf an Plastikverpackungen und unterstützt einen nachhaltigeren Lebensstil.
2. Wann ist die beste Zeit, ein Kräuterbeet anzulegen? 🌿
Die beste Zeit, um ein Kräuterbeet im Freiland anzulegen, ist im Frühjahr, sobald die Gefahr von Spätfrösten vorüber ist. In den meisten Regionen fällt dieser Zeitpunkt in die Zeit nach den Eisheiligen, also etwa Mitte Mai. Zu diesem Zeitpunkt sind die Temperaturen bereits stabil genug, um das Wachstum der Kräuter zu unterstützen, und die Pflanzen haben ausreichend Zeit, sich während der Vegetationsperiode zu entwickeln.
Warum das Frühjahr ideal ist:
Stabile Temperaturen: Im Frühjahr sind die Temperaturen tagsüber warm genug, sodass die Kräuter gut anwurzeln und wachsen können. Besonders kälteempfindliche Kräuter wie Basilikum oder Zitronenmelisse sollten erst nach dem letzten Frost ins Freiland gepflanzt werden.
Frostempfindliche Kräuter schützen: Einige Kräuter, wie Basilikum, sind besonders frostempfindlich und können bei Temperaturen unter 10°C Schaden nehmen. Daher ist es wichtig, sie erst nach den Spätfrösten ins Freie zu setzen. Falls es unerwartet noch zu einem Kälteeinbruch kommt, kannst du die jungen Pflanzen mit einem Vlies oder einer Abdeckung vor Frost schützen.
Längere Wachstumsperiode: Durch die frühe Pflanzung im Frühjahr haben deine Kräuter die gesamte Wachstumsperiode bis zum Spätsommer oder Herbst, um kräftig zu werden und reiche Ernten zu liefern.
Vorgezogene Kräuter: Wenn du besonders früh starten möchtest, kannst du Kräuter wie Basilikum, Minze oder Petersilie bereits im Winter oder frühen Frühjahr drinnen auf der Fensterbank vorziehen. So hast du bereits starke Jungpflanzen, die du nach den Eisheiligen ins Freiland oder in Töpfe setzen kannst.
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Kräuter für den frühen Start im Frühjahr:
Petersilie und Schnittlauch: Diese Kräuter vertragen leichtere Kälteeinbrüche besser als andere und können oft schon etwas früher im Freiland gepflanzt werden, manchmal bereits im März oder April.

Rosmarin und Thymian: Diese mediterranen Kräuter sind zwar wärmeliebend, können jedoch leichten Frost überstehen. Sie können im Frühjahr ins Freiland gesetzt werden, sollten aber vor stärkerem Frost geschützt werden.

Was tun bei unerwartetem Frost?
Sollte es unerwartet noch zu Frost kommen, kannst du einige Maßnahmen ergreifen, um deine Kräuter zu schützen:
Schutzvlies: Ein Gartenvlies ist eine einfache und effektive Möglichkeit, junge Pflanzen über Nacht vor Kälteschäden zu schützen.
Abdeckungen: Alternativ kannst du die Kräuter mit umgedrehten Töpfen oder speziellen Pflanzenabdeckungen schützen.
Frostfeste Kräuter wählen: Wenn du in einer Region mit häufigen Frühjahrsfrösten lebst, solltest du robustere, frostresistentere Kräuter wie Salbei, Schnittlauch oder Petersilie in Betracht ziehen, die auch Temperaturen knapp unter null gut verkraften.
Tipp für Balkongärtner: Wenn du Kräuter auf dem Balkon oder in Töpfen anbaust, ist es leichter, frostempfindliche Pflanzen zu schützen. An kühlen Nächten kannst du die Töpfe einfach ins Haus oder an eine geschützte Stelle bringen. |
3. Wie pflanzt man Kräuter richtig ein?
Das Einpflanzen von Kräutern ist einfacher, als du vielleicht denkst, wenn du ein paar grundlegende Schritte beachtest. Die richtige Vorbereitung des Bodens und die Wahl des Standorts spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg deines Kräutergartens.
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Standortwahl: Die meisten Kräuter lieben sonnige Plätze. Kräuter wie Rosmarin, Thymian und Oregano gedeihen am besten an einem Standort, der mindestens 6 Stunden Sonne pro Tag bietet. Wenn du schattigere Ecken hast, kannst du Kräuter wie Minze, Petersilie oder Schnittlauch dort anpflanzen. Diese Sorten vertragen auch etwas Schatten und gedeihen in halbschattigen Bereichen.
Boden vorbereiten: Kräuter bevorzugen gut durchlässige Böden. Mische Sand oder Kies in schwere Böden, um Staunässe zu vermeiden. Besonders mediterrane Kräuter wie Thymian oder Rosmarin reagieren empfindlich auf nasse Wurzeln. Verwende eine lockere, nährstoffreiche Erde, besonders bei Töpfen oder Balkonkästen.
Pflanzen einpflanzen:
Vorbereitung: Tauche die Wurzelballen deiner Kräuter kurz in Wasser, damit sie gut mit Feuchtigkeit versorgt sind.
Pflanzloch graben: Grabe ein Pflanzloch, das doppelt so groß ist wie der Wurzelballen. Setze die Pflanze so ein, dass der Wurzelballen mit der Erdoberfläche abschließt.
Erde festdrücken: Fülle das Loch mit Erde auf und drücke diese leicht an. Gieße die Pflanzen nach dem Einpflanzen gründlich an.
Abstand zwischen den Pflanzen: Kräuter brauchen Platz zum Wachsen. Mediterrane Kräuter wie Rosmarin oder Thymian brauchen etwa 40-50 cm Abstand, da sie buschig werden. Kleinere Kräuter wie Basilikum oder Petersilie können mit einem Abstand von 20-30 cm gepflanzt werden.
Zusätzliche Tipps:Mulchen: Eine Mulchschicht (z.B. aus Rindenmulch oder Kies) hilft, den Boden feucht zu halten und Unkraut zu unterdrücken. Drainage bei Töpfen: Achte darauf, dass Töpfe und Kästen über Abflusslöcher verfügen, damit überschüssiges Wasser abfließen kann. |
4. Welche Kräuter pflanzt man am besten zusammen? Die besten Kräuter für Anfänger! 🌱
Die Kombination der richtigen Kräuter ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass alle Pflanzen in deinem Garten oder auf deinem Balkon gesund gedeihen. Kräuter mit ähnlichen Bedürfnissen in Bezug auf Licht, Wasser und Boden lassen sich ideal zusammen pflanzen, was die Pflege erleichtert und das Wachstum fördert. Gerade für Anfänger ist es hilfreich, robuste und pflegeleichte Kräuter zu wählen, die sich gegenseitig unterstützen und ergänzen.
Mediterrane Kräuter – ideal für sonnige Standorte:
Mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Thymian und Oregano stammen aus warmen, trockenen Regionen und haben ähnliche Ansprüche an ihre Umgebung. Diese Pflanzen lieben viel Sonne und benötigen gut durchlässige, eher trockene Böden, die nicht zu feucht sind. Sie sind pflegeleicht, da sie nicht häufig gegossen werden müssen, und verzeihen auch kleinere Pflegefehler. Diese Kräuter sind perfekt für sonnige Standorte im Garten oder auf dem Balkon.
Rosmarin: Anspruchslos und robust. Rosmarin ist perfekt für direkte Sonne und liebt trockene, durchlässige Böden. Er benötigt wenig Wasser und wächst auch auf steinigem oder sandigem Boden gut.

Thymian: Dieser kleine, bodendeckende Strauch benötigt sehr wenig Wasser und bevorzugt ebenfalls trockene, gut durchlässige Böden. Ideal für Anfänger, die nach einer pflegeleichten Pflanze suchen.

Oregano: Pflegeleicht und widerstandsfähig. Oregano liebt ebenfalls sonnige Standorte und trockene Böden. Die Pflanze ist perfekt für trockene Sommer und verzeiht es, wenn du mal das Gießen vergisst.

Zusätzliche Kräuter für sonnige Standorte:
Salbei: Salbei ist wie Rosmarin und Thymian ein trockenheitsliebendes Kraut, das sonnige Plätze bevorzugt. Er ist eine großartige Ergänzung zu diesen Kräutern und eignet sich gut für den Anbau im Garten oder Topf.
Lavendel: Obwohl Lavendel mehr für seine dekorative und duftende Wirkung bekannt ist, passt er gut zu mediterranen Kräutern. Er benötigt ebenfalls wenig Wasser und bevorzugt sonnige Plätze.

Feuchtigkeitsliebende Kräuter – perfekt für halbschattige Standorte:
Kräuter wie Petersilie, Basilikum und Schnittlauch gedeihen am besten in etwas feuchteren Böden und bevorzugen oft halbschattige Bereiche, die sie vor zu intensiver Sonneneinstrahlung schützen. Diese Kräuter sind ideal für Anfänger, die in ihrer Küche regelmäßig frische Zutaten nutzen möchten. Feuchtigkeitsliebende Kräuter müssen häufiger gegossen werden, was sie aber zu robusten und schnell wachsenden Pflanzen macht.
Petersilie: Sie bevorzugt einen halbschattigen Standort und braucht regelmäßige Bewässerung, da sie gleichmäßig feuchte Böden liebt. Petersilie ist vielseitig in der Küche einsetzbar und ein Muss für jedes Kräuterbeet.

Basilikum: Basilikum liebt warme, sonnige Standorte, aber auch einen feuchten Boden. Achte darauf, dass Basilikum regelmäßig gegossen wird, besonders im Sommer. Es gedeiht besonders gut in Töpfen, wo du den Feuchtigkeitsgehalt besser kontrollieren kannst.

Schnittlauch: Eine robuste, pflegeleichte Pflanze, die in leicht feuchten Böden und sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten gut wächst. Schnittlauch ist eine der besten Optionen für Anfänger, da er wenig Pflege erfordert und immer wieder geschnitten werden kann.

Zusätzliche feuchtigkeitsliebende Kräuter:
Zitronenmelisse: Diese Pflanze wächst gut in halbschattigen Bereichen und liebt feuchte Böden. Zitronenmelisse verbreitet sich schnell, ist pflegeleicht und fügt eine frische Zitrusnote in deinen Kräutergarten.
Koriander: Ideal für feuchte Böden und schattigere Plätze. Koriander passt gut in Töpfe oder Beete, wo er regelmäßig gegossen wird.

Küchenkräuter – perfekt kombiniert:
Einige Kräuter wie Dill, Koriander und Estragon eignen sich hervorragend für den Küchengebrauch und ergänzen sich auch im Beet oder Topf perfekt. Diese Kräuter bevorzugen leicht feuchte Böden und halbschattige Standorte. Sie lassen sich leicht pflegen, wachsen schnell und bieten viele Möglichkeiten, deine Gerichte zu verfeinern.
Dill: Er bevorzugt feuchte, humusreiche Böden und benötigt regelmäßiges Gießen. Dill passt gut zu Koriander und Estragon und ist ideal für Anfänger.

Koriander: Bevorzugt kühle Temperaturen und feuchte Böden. Koriander wächst gut in Töpfen oder Beeten und sollte in den Sommermonaten regelmäßig gegossen werden.
Estragon: Robust und pflegeleicht. Estragon ist eine großartige Ergänzung zu Dill und Koriander, da er ähnliche Pflegeanforderungen hat und gut in halbschattigen Bereichen gedeiht.
Zusätzliche Küchenkräuter:
Pimpinelle: Ein eher unbekanntes, aber pflegeleichtes Kraut, das halbschattige Standorte bevorzugt. Es fügt eine interessante Geschmacksnote zu Salaten und Saucen hinzu.
Kerbel: Ideal für den Halbschatten, bevorzugt feuchte Böden und passt gut zu Dill und Koriander. Perfekt für leichte Frühlings- und Sommergerichte.

5. Kräuter pflanzen für Anfänger im Balkonkasten oder auf dem Balkon
Auch ohne Garten kannst du Kräuter problemlos in Töpfen oder Balkonkästen anbauen. Viele Kräuter gedeihen hervorragend in Töpfen und brauchen nur wenig Platz. Besonders auf Balkonen mit begrenztem Raum sind platzsparende Lösungen wie Hängekästen oder vertikale Gärten ideal. Achte darauf, dass die Kräuter genügend Sonnenlicht bekommen und regelmäßig gegossen werden, da die Erde in Töpfen schneller austrocknet.
Die besten Kräuter für den Balkonkasten:
Basilikum: Perfekt für sonnige Standorte. Basilikum liebt viel Licht und Wärme, aber der Boden sollte immer leicht feucht sein. Besonders gut geeignet für Balkontöpfe, da du die Feuchtigkeit einfach kontrollieren kannst.
Petersilie: Sie gedeiht im Halbschatten und passt hervorragend in Balkonkästen. Petersilie liebt feuchte Böden und ist pflegeleicht.
Thymian: Eine mediterrane Pflanze, die trockene Böden und volle Sonne liebt. Ideal für Balkonkasten und Töpfe.
Minze: Minze wächst kräftig und benötigt nur wenig Pflege. Sie sollte jedoch in einem separaten Kasten stehen, da sie sich stark ausbreiten kann.
Oregano: Auch Oregano eignet sich hervorragend für den Anbau im Balkonkasten, da er sonnige, warme Plätze liebt und mit wenig Wasser auskommt.
Lavendel: Lavendel ist eine duftende, pflegeleichte Pflanze, die sich gut in Töpfen und Balkonkästen macht. Sie liebt Sonne und durchlässige Böden.
Tipps für die Pflege von Kräutern auf dem Balkon:
Platzwahl: Achte darauf, je nach Kräutersorte den richtigen Standort zu wählen. Mediterrane Kräuter wie Rosmarin und Thymian benötigen viel Sonne, während feuchtigkeitsliebende Kräuter wie Petersilie und Minze auch im Halbschatten gedeihen.
Töpfe und Kästen: Verwende Töpfe mit Drainagelöchern, damit überschüssiges Wasser abfließen kann und keine Staunässe entsteht.
Gießen: Besonders an heißen Sommertagen solltest du häufiger gießen, da die Erde auf dem Balkon schneller austrocknet. Gieße am besten morgens oder abends, wenn die Verdunstung geringer ist.
Platzsparende Lösungen: Nutze vertikale Gärten, Hängekästen oder Regale, um den verfügbaren Platz optimal auszunutzen und mehr Kräuter anzubauen.

Mit diesen Tipps und den richtigen Kräuterkombinationen kannst du deinen Balkon oder deine Terrasse in eine grüne Oase verwandeln und frische Kräuter direkt vor deiner Tür ernten.
6. Welche Kräuter dürfen nicht zusammen gepflanzt werden?
Nicht alle Kräuter vertragen sich gut miteinander. Einige haben unterschiedliche Anforderungen an Boden und Wasser oder konkurrieren um Nährstoffe. Diese Kräuter solltest du besser getrennt pflanzen:
Basilikum und Rosmarin: Während Basilikum viel Wasser braucht, bevorzugt Rosmarin trockene Böden. Diese unterschiedlichen Ansprüche machen es schwierig, beide zusammen anzubauen.
Petersilie und Minze: Minze neigt dazu, sich stark auszubreiten und könnte die Petersilie verdrängen.
Dill und Fenchel: Beide Pflanzen gehören zur gleichen Familie und können sich gegenseitig im Wachstum hemmen.
Tipp: Setze Kräuter mit unterschiedlichen Bedürfnissen in separate Töpfe, um Pflegeprobleme zu vermeiden. |
7. Wie oft soll man Kräuter gießen? 🌱
Das richtige Gießen ist einer der entscheidenden Faktoren, um gesunde, kräftige Kräuter zu haben. Eine Balance zwischen zu viel und zu wenig Wasser ist dabei besonders wichtig. Während einige Kräuter mehr Wasser benötigen, sind andere eher trockenheitsresistent. Zu viel Wasser kann die Wurzeln faulen lassen, zu wenig lässt die Pflanzen austrocknen. Hier sind einige Tipps, wie du deine Kräuter optimal mit Wasser versorgst: